Dit wilde ik toch even met jullie delen…
[RIGHT]Dienstag, 13. April 2010
(Sächsische Zeitung)[/RIGHT]
Kenia-Fähren legen später in Hamburg ab
Von Tobias Wolf
Die in Laubegast gebauten Fähren sollten am 17. April auf große Reise gehen. Der Hochseefrachter kommt erst eine Woche später.
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Die für Kenia gebauten Laubegaster Fähren müssen noch eine Woche länger in Hamburg bleiben, bevor es weitergeht. Foto: Oliver Lang
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Die Abfahrt der beiden in Laubegast gebauten Fährschiffe für Kenia verzögert sich um eine weitere Woche. Das teilt Oliver Lang von der Schiffs- und Yachtwerft Dresden mit. Er ist der verantwortliche Projektleiter für den Fährenbau. „Der für den Abtransport vorgesehene Hochseefrachter hat auf seiner derzeitigen Route Verspätung“, so Lang weiter. Bis zum 25. April werden die Fähren weiter im Hamburger Hafen liegen.
Ursprünglich sollten sie schon Ende dieser Woche an ihren neuen Dienstort im Hafen von Mombasa verschifft werden. Die Laubegaster Schiffswerft hatte die knallroten Fährschiffe binnen von 16 Monaten hergestellt. Ende Februar waren sie von zwei Schubschiffen nach Hamburg gebracht worden. „Wegen der Durchfahrt unter den Elbbrücken mussten Teile der Aufbauten, wie Steuerhäuser und Masten, demontiert werden“, erklärt Udo Rehm, Technischer Leiter der Werft.
Im Hamburger Hafen wurden die Schiffe dann wieder vollständig zusammengebaut und umfangreichen Funktionsprüfungen für die Verkehrszulassung unterzogen. „Beide Schiffe haben die für das Schiffsattest notwendigen Test mit Bravour bestanden“, sagt Lang.
Das Projekt war der größte Neubauauftrag des Unternehmens seit 1952. Insgesamt 40 Mitarbeiter arbeiteten an den beiden Auto- und Passagierfähren. Ein Schiff kann 60 Autos oder 1 550 Passagiere transportieren. Künftig sollen die Fähren im Likoni-Kanal die beiden Enden der Einfahrt zum kenianischen Hafen von Mombasa verbinden.
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